Berichte 2007:
Gelungener Jahresausklang am 30.12.2007
Eine sehr lange Schitour von "Oppenberg nach Donnersbachwald"
Shorty the. hatte die Idee zu dieser Extremtour. Er plante und organisierte die Aktion. Um 5.40 Uhr gingen wir in Oppenberg los. Wir, das waren Shorty, Horst, David, Mola, Christian und ich. Das Wetter war bescheiden, vom Westen näherte sich eine Kaltfront. Anfangs hatten wir etwas Wind im Gipfelbereich, doch der legte sich wieder. Die Schneebedingungen waren sehr wechselhaft. Wir fuhren im Bruchharsch und zeitweise auch im schönstem Pulverschnee. Beim letzten Anstieg auf das Schreinl setzte leichter Schneefall ein. Doch Shorty fand eine perfekte Linie ins Tal. Beim Wirt'n in Donnersbachwald schmeckte uns nach 3.715 Höhenmeter und 10 3/4 Stunden Gehzeit das Essen sehr gut.
Die Tour von Oppenberg nach Donnersbachwald
Start um 5:40 Uhr in Oppenberg
Aufstieg auf die Hochgrößen
Sonnenaufgang und herrliche Sicht zum Warschenek
Aufstieg zum Hochrettelstein
Am Hochrettelstein
Von lins nach rechts: Horst, Shorty.the, David Hindinger, Christian Jauk, Robert Frauwallner (Mola)
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"Liesing-Genuss"-Extremschitour zum Winterbeginn am 22.12.2007
Ein paar Tage zuvor bekam ich von Richard Zinthauer die Einladung zu dieser aussergewöhnlichen Schitour. Seine Begründung dazu: "damit der Weihnachtskarpfen so richtig gut schmeckt". Trotz meiner bescheidenen Anzahl von erst 4 Schitouren in diesem Winter sagte ich zu. Punkt 6 Uhr Früh starteten wir in der Liesing beim "Jansenberger". Der Tag war perfekt: in der Höhe die milde Temperatur, der Vollmond als Lichtspender, der traumhafte Schnee in den schattigen Lagen und kaum Wind auf den Gipfeln. Wir lagen immer im Zeitplan von Richard, der die Tour bis ins letzte Detail plante.
Route bzw. Gipfelfolge: Griesmoarkogel-Himmeleck-Silberling-Gr.Schober-Zwölferköpfl-Kerschkern-Latten Berg-Schwarz Kogel
Nach ca. 11 Stunden und exakt 5.960 überwundene Höhenmeter kamen wir zum Jansenberger zurück und der Hunger war groß.
Karte zur Schitour "Liesing Genuss":
Die Roten Ziffern beschreiben die tatsächliche Gipfelabfolge der Tour.
Richard Zinthauer und Gernot beim Anstieg auf den Silberling
Gernot am Zwölferköpfl
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Annapruna Trekkingstour in Nepal und Besteigung des Chulu West (6.419m) 31.Oktober bis 25.November 2007.
Horst und ich blicken auf einen traumhaften Urlaub in Nepal zurück. Am 31.Oktober flogen wir von Wien aus über Doha nach Kathmandu. Noch nie sahen wir eine Stadt in der 2,5 Millionen Menschen so auf engsten Raum zusammenleben. In engsten Gassen fahren PKW und Busse mit Gegenverkehr, dazu mischen noch zahllose Motorräder und Fahrräder mit. Bei uns würde man sofort den Retourgang einlegen um aus solchen Straßen zu entkommen. Hier jedoch funktioniert es. An jeder Ecke sehen wir Geschäfte. Ich vermute, dass auf jeden 3. Einwohner ein Geschäft fällt. Alle paar Sekunden versucht eine Person seine Ware an den Mann zu bringen. In den Gassen schweifen süßliche Düfte der Räucherstäbchen durch die Luft. Viel Staub und Schmutz prägen die Stadt. Die meisten Einwohner benutzen Staubmasken, um sich vor dem Schmutz zu schützen. Die Menschen strahlen aus ihren Gesichtern trotz der ärmlichen Verhältnisse. Egal welche Art von Tätigkeiten ausgeführt werden, alles wir mit der blosen Hand gemacht. In den Bergregionen sahen wir während unserer gesamten Tour keinen einzigen Traktor, umgepflügt wird noch mit einem Ochsengespann. Auch alle anderen Handwerkstätigkeiten wie zum Beispiel das Schneiden von Brettern, das Ernten vom Reis oder viele andere Dinge passiert alles von Hand aus. Anfangs glaubt man gut um 100 Jahre in die Vergangenheit gereist zu sein. Während unserer Trekkingstour um die Annapurna erlebten wir unzählige neue Dinge und Erfahrungen:
Reis trocknen in der Stadt
Tempeln in Bhaktapur
Frauen beim Malen wunderschöner Gemälde
Markt in Kathmandu
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Der Affentempel in Kathmandu
Kathmandu
Typische LKW's
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Ausgangsort für unsere Trekkingstour war Besisahar
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Bauernhöfe prägen das Bild in den Bergregionen
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'Lokale Träger' tragen zwischen 80 - 100 Kilo (unvorstellbar)
Reisfelder im Bergland
Überdimensionale Weihnachtssterne
Enge Schluchten
Korbflechter
Typischer Ort im Bergland
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Grandiose Berge mit unglaublichen Dimensionen, mir blieb teils der Atem stecken, hier der Annapurna II (7.939m)
Ort Manang in 3.540 Meter
Der Chulu West, den wir besteigen wollten
Basislager in 5.100 Meter Höhe
Knie- bis hüfttiefer Schnee zwang uns zur Umkehr
Eine von vielen Steilstufen
Der Höhepunkt in unserer Tour, der Pass Thorung La (5.416m)
Der Dhaulagiri (8.186m)
Ort Muktinath in 3.800 Meter Höhe
Unsere Begleiter Barat, Ganesh (Guid), Him, Bikrom und Gano
In Richtung Jomsom
Annapurna I (8.091m)
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Annapurna Süd (7.219m)
Rast. Bald ist die Tour zu Ende
Der Machhapuchhre (6.993m), ein heiliger Berg, der nicht bestiegen werden darf
Zuletzt ein kurzer Aufenthalt in Pokhara am Phewa See
Und natürlich eine kleine Radtour
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Von Graz auf den Eisenerzer Reichenstein (2.165m) am 5.August 2007 und retour war das erste Training für unser Demawend Projekt Ende September.
Von Graz/Raaba über das Gaberl-Knittelfeld-St.Michael-Trofaiach-auf den Präbichl und von dort zu Fuß weiter auf den Eisenerzer Reichenstein und danach wieder retour über Leoben-Bruck a.d.Mur-Frohnleiten. 250 Kilometer und 2.300 Höhenmeter mit dem Rad und knapp 1.000 Höhenmeter zu Fuß in knapp 14 Stunden.
Der Eisenerzer Reichenstein (2.165m), höchster Berg der Eisenerzer Alpen
Start in Raaba/Graz um 6 Uhr Früh
Der erste Berg mit dem Rad, das Gaberl
Sicht ins Murtal, am Horizont die Seckauer Alpen
Der 2. Berg mit dem Rad, von jetzt an weiter zu Fuß
Aufstieg über das "Grübl"
Am "Rösslhals"
Nach einer knappen Stunde Gehzeit den Gipfel erreicht
Traumhafter Blick zu den Gesäuse Gipfeln
Abstieg zum Präbichl und Rückfahrt über das Murtal
Zum Abschluß eintauchen ins kühle Naß am Tieber Badesee bei Röthelstein
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1/2 Million Kilometer
Am 13.Juli 2007 war es soweit. Gernot fuhr seinen 500.000 - ten Kilometer in seinem Leben. "Es war für mich schon ein schönes Gefühl diese Kilometeranzahl erreicht zu haben. Als Jugendlicher setzte ich mir diese Latte für mein ganzes Leben, aber ....... . Diese Kilometeranzahl hatte für mich sicher nicht die Priorität Nr.1 in meinen Radlerzielen, aber ein bischen stolz bin ich trotzdem."
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24 Stunden Höhenmeter Weltrekord 2007
Siehe: http://www.radzwillinge.at/start/index.php?page=630048693&f=1&i=1909878495&s=630048693
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Ultraradmarathon Weltmeisterschaft 2007
Zusammen konnten wir den Vizeweltmeistertitel erfolgreich verteidigen. Gernot wurde somit bereits zum 3.Mal Vizeweltmeister. Heuer kamen wir zeitgleich ins Ziel. Gernot startete leider mit einer Knieverletzung, die er sich noch knapp vor dem Start zugezogen hat. Er bewies Kampfgeist und Durchhaltevermögen. Horst verzichtete auf einen Angriff knapp vor dem Ziel. Damit umgingen wir eine gegenseitige Demotivation so knapp vor unserem Hauptziel. Das Rennen war eine perfekte Vorbereitung für unseren bevorstehenden Saisonhöhepunkt (24 Stunden Höhenmeterweltrekordversuch). 1.010 Kilometer und knapp 16.000 Höhenmeter waren die Eckdaten des GlocknerMans. Viele Bergwertungen, darunter 2x die Soboth, 2x der Großglockner, 2x der Felbertauern, 2x der Iselsberg und noch einige mehr waren die Herausforderungen in der Strecke. Lesen Sie genauere Details im Bericht von Horst.
Fahrervorstellung am Grazer Karmeliterplatz
Nach Kitzeck das Spitzenfeld mit Patrik Bartik, Gernot, Christoph Strasser, ......
Horst bei der Abfahrt von der Soboth nach Lavamünd
Gernot bei der Aufholjagd
Weiter in Richtung Schaidasattel.....
Verfolgungsgruppe nach der ersten Glockner Überfahrt (Horst, Gernot, Thomas Ratschob und Franz Preihs)
2.Glockner Überfahrt
Rückfahrt nach Graz
Ankunft am Samstag, 9.6.2007 um 3:12 Uhr in der Früh nach einer Fahrtzeit von 39 Stunden und 12 Minuten.
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Der "Northland Sonnblick-Hocharn Skiexpress 2007 liegt hinter uns
Glücklich, zufrieden und sehr dankbar dürfen wir auf das Osterwochenende zurückblicken. Unsere geplante Extremschitour konnten wir mit einem grandiosen Erfolg abschließen. Insgesamt legten wir 9.285 Höhenmeter in 23 1/2 Stunden zurück. Einige Male mussten wir bereits diese Tour durch Schlechtwetter verschieben. Aber heuer passte absolut alles. Das Wetter, die Schneeverhältnisse und die körperliche Verfassung. Sieben schwere Anstiege in diesem optimalen Gelände reichten für unser Ziel, 9.000 Höhenmeter zu erreichen. Gleich 4 sehr steile und hohe Flanken durchstiegen wir Non Stopp (Sonnblick 3.105m, Ritterkopf 3.006m und 2 Mal den Hocharn 3.254m). Dazu kamen noch das Schareck (3.122m), die Baumbachspitze (3.105m) und das Alteck (2.942m). Der Reiz an dieser Tour war die hochalpine Ausgesetztheit. Orientieren in der Nacht, einschätzen von alpinen Gefahren wie Gletscherspalten, Lawinen und Wetter, die Höhenlage und die dauernd wechselnden Schneeverhältnisse machte diese Unternehmung zur absoluten Herausforderung. Ausrasten gab es nicht. Bei den Anstiegen und bei den Abfahrten wird der gesamte Organismus belastet. Anders beim Radfahren, hier kann der Organismus bei den Abfahrten etwas entspannen.
Am Sonntag, den 8.April um 23 Uhr in der Nacht starteten wir (Gernot und Horst Turnowsky und unser Freund und Bergkamerad Hermann Fink) die Tour. Wir kamen gut voran. Die genaueren Erlebnisse verraten wir in unserem Bericht.
>>Bericht über die Extremschitour
Somit haben wir den ersten Test für unseren heurigen geplanten 24 Stunden Radhöhenmeter Weltrekordversuch mit Erfolg bestanden.
Vielen Dank an unseren Ausstatter: www.northland-pro.com
Vielen Dank für die finanzielle Unterstützung: www.zurstubn.at www.avus-group.com
Vielen Dank für die Beistellung unseres Energiegetränks: www.cyl.at
Herzlichen Dank für die perfekte und reichhaltige Verköstigung im Berghotel Ammererhof. Noch heute träumen wir vom Kaiserschmarren von Luise. www.ammererhof.at
Start der Extremtour am Sonntag, den 8.April um 23 Uhr vorm Ammererhof (Foto von: Helmut)
Ablauf der Tour
Gernot und Horst am Gipfel des Ritterkopfs
Das schlagkräftige Team (Horst, Hermann Fink und Gernot)
Der Sonnblick 3.105m
Der Ritterkopf 3.006 (wir fuhren vom Gipfel rechts direkt in die Südwand)
Die 1.700 Meter hohe Flanke des Hocharns (3.254m)
Horst mit dem Ritterkopf im Hintergrund
Horst beim Aufstieg auf den Ritterkopf
Im Hintergrund links der Sonnblick und rechts der Hocharn
Horst im steilen Anstieg des Ritterkopfs
Gernot mit den "Brettln" am "Buckl" - zu steil für das Gehen mit den Schiern
Dazwischen hatten wir eine Hitzeschlacht - die Sonne heitzte uns am Tag in der Südflanke des Ritterkopfs kräftig ein.
Aber wir nahmen es gelassen - vor vielen Jahren fuhren wir in der USA mit dem Rad durch das Death Valley bei + 50-60°C (heißester Punkt der Erde)
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Erstes Intensivtraining auf Gran Canaria (4. - 11.März 2007)
Unser Trainingslager liegt bereits hinter uns und wir können auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken. Das Wetter war traumhaft schön. Die extrem hohen Lufttemperaturen von bis zu 32°C kamen uns speziell bei den zahlreichen Bergfahrten sehr entgegen. Wir begannen die Woche mit lockerem Grundlagentraining. Horst hatte noch leichte Probleme mit den Nachwirkungen einer Zahnoperation. Aber von Tag zu Tag kam er immer besser in Form. Ich nutzte die Woche für die ersten richtigen Krafteinheiten. Und die traumhaften Temperaturen lockten auch zu den ersten Sprints auf Bergkuppen. Am Abend genossen wir die kulinarischen Leckereien auf der Insel. Und ein Sprung ins "kühle Nass" kam auch nicht zu kurz.
1.000 Kilomter, 21.000 Höhenmeter und 44 Trainingsstunden waren das sportliche Resümee der Woche. Und die nächsten Vorbereitungen für unseren heurigen Höhenmeter Weltrekordversuch stehen schon am Programm.
Trainingsstart von der Unterkunft Duna Golf in Maspalomas.
Traumhafte Farbenspiele begleiteten uns auf allen Touren.
Horst bei einer der vielen Bergauffahrten.
Oft stiegen wir aus dem Sattel durch die sehr steilen Anstiege.
In Richtung Pozo de las Nieves.
Schwerer Anstieg auf Artenara über Acusa (ca. 30 km).
Anstieg auf Artenara.
Richard Gorbach begleitete uns bei allen Trainingseinheiten und dokumentierte die Touren fotografisch.
Proviant für zwischendurch: direkt von der Insel in unseren Körper.
In diesem Laden fühlt sich Horst wie zu Hause.
Horst am höchsten Punkt der Insel, am "Pozo de las Nieves (1.949m)", im Hintergrund der "Roque Nublo" und der "Teide" von Teneriffa am Horizont.
Am Pozo de las Nieves.
Am Pozo........
Anstieg vom Cruz de Tejeda auf den Pozo de las Nieves.
Abkühlung und relaxen am oder im Pool.
Die Kathedrale von Arucas, ein Ort im Norden der Insel.
Abschiedsbild von einer sehr schönen Trainingswoche. Ein Teil unserer Radklubfahrer mit Alex Hofer (2. von links), Horst, Georg Steiner und ich.