Friaultour - traumhafte Tour und intensives Training zugleich
Das Wetter passte perfekt für Christi Himmelfahrt. Ich startete am 17.Mai 2012 von Graz aus über die Pack - Griffener Berg nach Völkermarkt in Kärnten.
Zugleich war diese Tour die erste super Vorbereitung für die Zugspitze im September.
Blick zurück von Edelschrott bei Köflach in Richtung Schöckel bei Graz.
Dann ging es weiter über Eisenkappel, der südlichste Ort von Österreich, auf den Schaidasattel. Im Hintergrund der Koschutnikturm (Karawanken).
Am späten Nachmittag erreichte ich mein Etappenziel am Faakersee.
Nach der Aufwärmphase über den Wurzenpass (18% Steigung), kam ich zum ersten Höhepunkt in dieser Tour: der Vrisicpass. Im Hintergrund die Julischen Alpen.
Malerische Julische Alpen. Hier der "Spik (2.471m)".
Bis zu 16% Steilheit auf der Vrisic Pass-Straße.
Am Vrisicpass bei schönstem Wetter.
Bekannte julische Gipfel: Links der Mangart (2.679m) und rechts der Jalovec (2.645m).
Das Socatal.
Ort Log pod Margartom in Richtung Passo di Predil. In der Mitte der mächtige Mangart.
Blick zum nächsten Höhepunkt. Die Mangart Mautstraße.
Hinauf zum "Mangart". Die höchste Bergstraße Sloweniens.
Die Straße war offiziell noch nicht offen.
Die letzten Kehren zum höchsten Punkt.
Der Lago di Predil am Fuße des Predilpasses.
In Tarvis reparierte ich den Hinterraddefekt, den ich mir auf der Mangart Straße holte.
Hinauf auf den Pass Sella di Cereschiatis (1.066m).
Das Kanaltal.
Typische Bergkulisse in Friaul.
Der Höhepunkt in meiner Tour. Der ZONCOLAN.
Standesgemäß fuhr ich die steilere Seite von Ovaro (525m).
10,2 Kilometer und 1.225 Höhenmeter....
Durchschnittlich 14% und maximale Steigung von 22%.....
Und das mit meiner Rennübersetzung 39/25. Das spürte ich nicht nur meine Beine sondern viel mehr meine Arme.
Genau nach 60 Minuten erreichte ich den "Gipfel".
Glücklich! Einer, der ganz großen Berge, der mir noch fehlte in meiner Sammlung.
Und ich hatte diesen Pass für mich alleine. Super schöne Stimmung um 19:30 Uhr abends.
Die letzte Etappe (20.5.) führte über Timau auf den Plöckenpass.
Die Auffahrt auf den Plöckenpass.
Am Plöckenpass.
Auf den Passo del Casin di Lanza, einer der urigsten Pässe in den Alpen.
Zuletzt als Abschluss fuhr ich über das Nassfeld zurück nach Österreich.
Am Nassfeld.
Nach 700 Kilometer, knapp 14.000 Höhenmeter, 17 Pässen und 30 Stunden Fahrzeit erreichte ich mein Ziel in Arnoldstein.
Super und knackig war's! Danke!